Organe und Personen
Organe des Ev. Verwaltungsverbandes Köln-Rechtsrheinisch sind die Verbandsvertretung, der Verbandsvorstand und die Geschäftsführung. Durch die Entsendung ihrer Abgeordneten in die Verbandsvertretung und den Verbandsvorstand nehmen die Kirchengemeinden und der Kirchenkreis die Leitung gemeinsam wahr.
Verbandsvertretung
Die Verbandsvertretung tagt mindestens einmal jährlich. Sie setzt sich aus Abgeordneten aus den Presbyterien, aus den Mitgliedern des Kreissynodalvorstandes und aus den Mitgliedern des Verbandsvorstandes zusammen. In der Zeit zwischen den Tagungen leitet der Verbandsvorstand den Verband.
Vorsitz der Verbandsvertretung
Zum Vorsitzenden der Verbandsvertretung wurde Pfarrer Klaus Völkl gewählt. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wählte die Verbandsvertretung Frau Christiane Friedrich.
Verbandsvorstand
Der Verbandsvorstand führt im Auftrag der Verbandsvertretung nach ihren Beschlüssen und Richtlinien die Geschäfte des Verbands, sofern nicht nach der Satzung die Geschäftsführung zuständig ist. Er vertritt den Verband gerichtlich und außergerichtlich und entscheidet über die Belange des Verbandes nach Maßgabe der Satzung.
Die Superintendentin oder der Superintendent ist geborenes Mitglied des Verbandsvorstandes. Die Verbandsvertretung wählt aus ihrer Mitte sieben weitere Personen in den Verbandsvorstand: zwei Mitglieder des Kreissynodalvorstandes sowie fünf Vertreter der Verbandsgemeinden.
Die Amtsdauer entspricht einer turnusmäßigen Wahlperiode des Presbyteriums.
Der Verbandsvorstand tagt mindestens zweimal im Jahr.
Vorsitz des Verbandsvorstandes
Der Superintendent des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch, Torsten Krall, nimmt den Vorsitz des Verbandsvorstandes wahr.
Geschäftsführung
Dem Geschäftsführer obliegt die Leitung des Dienstbetriebes und die Geschäftsverteilung der Verwaltung. Weitere Aufgaben ergeben sich aus § 12 der Satzung für den Verband.
Der Geschäftsführer des Verwaltungsverbandes ist Peter Ebenfeld.
Finanzierung
Die Kosten des Verbandes werden in einem Haushalt ausgewiesen.
Die Aufwendungen des Verbandes werden durch eine Umlage der Verbandsmitglieder, durch Erstattungen für Wahlleistungen sowie durch Erträge des Verbandes gedeckt.
Siegel und Logo des Verbandes
Das Siegel und das Logo des Verbandes sind abgeleitet vom Siegel und Logo des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch. Das Siegelbild verdeutlicht die geographische Ausdehnung vom Bergischen Land bis hin zum rechten Ufer des Rheines: Es zeigt unter dem Kreuz Berge, einen Fluss, ein Schiff und einen Anker.
Bei dem Schiff handelt es sich um einen Rheinkahn, dessen Mast als Kreuz ausgebildet ist. Es ist eine Anlehnung an das Siegel der Stadt Mülheim am Rhein, das ebenfalls einen Rheinkahn zeigte. Der Kirchenkreis Köln trug bis 1894 den Namen Kirchenkreis Mülheim am Rhein. Durch eine veränderte Darstellung des Rheinkahns nimmt das Siegelbild Motive aus dem in Köln entstandenen Lied auf: „Es kommt ein Schiff geladen bis an sein höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll Gnaden des Vaters ewigs Wort.“
Unter dem Kahn befindet sich ein Anker. Er verweist auf die Verankerung im Glauben an den lebendigen Gott, orientiert an Jesus Christus als Grund unserer Hoffnung und in seinem Geist unterwegs zu den Menschen. Der Kahn schwimmt auf einer Wasserfläche, die den Rhein darstellt (im Logo durch die Welle angedeutet).
Im Hintergrund ist durch die Bergsilhouette das Bergische Land dargestellt.